Tipps für Pferdehalter

Stute mit Fohlen auf der Koppel
  • Rinder und Pferde gemeinsam weiden lassen?
    Die Grünlandnutzung mit Pferden zählt zweifelsohne zur „Hohen Schule“ der Grünlandwirtschaft, denn nur selten findet man Pferdeweiden mit dichter Narbe und leistungsfähigem Pflanzenbestand. Typisch für Pferdeweiden sind hingegen Koppeln mit extrem lückiger Narbe, vielen unbewachsenen Stellen und häufigem Auftreten von Giftpflanzen wie dem Jakobskreuzkraut. Bei Rinderweiden werden diese Probleme viel seltener beobachtet. Grünlandexpertin Dr. Clara Berendonk gibt Hinweise, wie eine leistungsfähigere Grünlandnarbe bei Pferdebeweidung zu erreichen ist.
  • Grasmischungen für Pferdegrünland
    Bei Neuansaat wird Grünland in erster Linie durch die Zusammensetzung der Grünlandmischung geprägt. Später beeinflussen sowohl die Nutzung als auch Pflegemaßnahmen wie Düngung und Nachsaat die Bestandsentwicklung. Saatgutmischungen für Pferde müssen das stark selektive Graseverhalten und den tiefen Verbiss der Pferde bei Weidehaltung berücksichtigen.
  • Fragen zur Pferdefütterung
    Was ist bei der Fütterung älterer Pferde zu beachten? Sind Futterzusatzmittel erforderlich und wenn ja, wann? Worauf sollte beim Kauf von Futtermitteln für Pferde grundsätzlich geachtet werden? Was besagen die Angaben auf den Futtersäcken? Auf diese und weitere Fragen gibt der Artikel Antworten.
  • Neuer Rechenmeister für die Pferdefütterung
    Eine an den Bedürfnissen der Pferde ausgerichtete Fütterung und Haltung ist Grundvoraussetzung für gesunde und leistungsfähige Pferde. Was und wie viel auf den Speiseplan eines Klein-, Groß-, Hobby-, Turnier- oder Arbeitspferdes gehört, hat die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in ihrem Rechenmeister für die Pferdefütterung 2011 aktuell zusammengestellt.
  • Heu oder Silage für Pferde?
    Die einen Pferdehalter schwören auf Heu, die anderen auf Silage. Welches Futter eignet sich aber besser für Pferde? Eine alte Frage mit ebenso eindeutiger Antwort: Für die Raufutterversorgung der Pferde kommt beides in Betracht: Ob das eine oder andere, entscheidend bleibt die Futterqualität.
  • Hufrehe durch Fruktane im Weidegras?
    Fruktane sind in letzter Zeit in die Diskussion gekommen, die häufig zu Beginn der Weidesaison auftretende, durch frisches Gras bedingte Hufrehe des Pferdes auszulösen. Aufgrund ihrer Struktur gehören die Fruktane zu den rasch fermentierbaren Kohlenhydraten, die im Dickdarm des Pferdes einem schnellen mikrobiellen Abbau unterliegen. Die bei der Fermentation entstehenden Produkte können durch die vorgeschädigte Darmschleimhaut in den Blutkreislauf gelangen, gefäßverengend wirksam werden und eine Hufrehe auslösen.
  • Der Weidezaun in voller Länge
    Jeder Pensionspferdehalter sollte es sich zur Pflicht machen, regelmäßig seine Weideflächen zu kontrollieren und schadhafte Stellen in Weidezäunen sofort zu reparieren. Eine hundertprozentig ausbruchsichere Einzäunung gibt es nicht. Gerade deshalb sollte die Einzäunung einer Weide ein Höchstmaß an Stabilität und Sicherheit angestrebt werden, wie Elmar Brügger in seinem Beitrag beschreibt.
  • Kniffeliges Bauverfahren für einfache Hütten
    Werden Pferde stetig oder über mehrere Stunden auf einer Weide oder in einem Auslauf ohne Zugang zum Pferdestall gehalten, müssen sie bei extremer Witterung Schutz aufsuchen können. Unterstände für die Viehhaltung sind in diesem Zusammenhang die bekanntesten Definitionen für bauliche Anlagen in Pferdeweiden.
  • Beratungs- und Untersuchungsangebot zur Weidedüngung und Pferdefütterung
    Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen hat aufgrund vieler Anfragen von Pferdehaltern einen speziellen Untersuchungs- und Beratungsdienst für Jedermann eingerichtet. Sie kommt damit vor allem den Pferdehaltern entgegen, die ohne landwirtschaftliche Vorkenntnisse fach- und tiergerecht düngen und füttern möchten.
  • Unbedenkliche Pflanzen für Pferd und ReiterPDF-Datei 43 KByte

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